SK Austria Kärnten

Die Geschichte dieses Vereins ist sehr interessant, denn erst vor einiger Zeit gab es einen Umzug von der Stadt Pasching nach Kärnten. Damit veränderte sich einiges, nicht zuletzt natürlich auch der Vereinsname. In Pasching, einer Gemeinde mit rund 7.600 Einwohnern in Österreich, hat der Verein eine lange Historie vorzuweisen, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ihren Anfang genommen hat. Letztendlich sah man dort aber nicht die Wachstumschancen, die man sich erhofft hatte und so ging es dann 2007 nach Kärnten. Mit mehr als 560.000 Einwohnern ist klar, dass es in Kärnten mehr Möglichkeiten gibt. So veränderte sich dann auch der Vereinsname zum heutigen SK Austria Kärnten. Und als dieser Verein konnte man sogar Bundesliga spielen und schaffte in der Saison 2009 den sechsten Platz zu belegen. Definitiv also ein interessanter Verein, der sich auch viel vorgenommen hat. Mehr zum Team gibt es auf der Webseite des Vereins zu erfahren.

Die Historie des SK Austria Kärnten

SK Austria Kärnten

Bildquelle: Screenshot der Homepage vom SK Austria Kärnten (www.sk-austriakaernten.at),
aufgenommen am 17.01.2013

Wenn es um die Geschichte dieses Vereins geht, dann muss man nicht nur in ein anderes Jahrhundert, sondern auch in einen ganz anderen Ort. Sogar rund 165 Kilometer weiter weg, als es der heutige Standort vermuten lässt. Die Ursprünge sind in Pasching zu finden, wie wahrscheinlich die meisten Fußball Fans wissen werden, denn so lange ist der Umzug ja noch nicht her. Gegründet wurde der Verein Pasching im Jahr 1946. Genauer gesagt am 15. Juni, und zwar als ATSV Pasching. Damit wurde der Verein zu einer Zeit gegründet, in der viele Vereine das Licht der Welt erblickten oder eben nach dem Krieg reaktiviert wurden.

Als man später in der sechsten Liga von Österreich spielte, wurde man zur ASKÖ Pasching – der Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich. Die neunziger Jahre sollten dann den sportlichen Erfolg bringen. Nicht nur konnte man ein neues Stadion bespielen, sondern schaffte auch einige Aufstiege. Zunächst in die Bezirksliga, dann noch in die 2. Landesliga. Zwischenzeitlich musste man zwar wieder eine Klasse runter, da es eine Reform der Ligen gab, aber davon ließ man sich nicht aufhalten. Alsbald schaffte man es sogar in die Regionalliga und konnte auch Erfolge im ÖFB-Cup vorweisen.

Später gelang dann sogar noch der Aufstieg in die Bundesliga, wo es zunächst auch alles andere als Abstiegskampf gab. Im Gegenteil konnte man sich sogar international qualifizieren und traf auf Gegner wie Bremen und Schalke. Diese ganzen Erfolge führten dazu, dass 2007 schließlich der Umzug nach Kärnten erfolgen sollte, wovon man sich noch mehr Erfolge erhoffte. Ab dem 1. Juni 2007 spielte man fortan als der SK Austria Kärnten Fußball. Gleichzeitig wurde in Pasching der FC Pasching gegründet.

Der SK Austria Kärnten heute

Das erste Heimspiel in der Bundesliga bestritt der SK Austria Kärnten gegen RB Salzburg. Tatsächlich wurde das aber nicht in Kärnten, sondern in Pasching ausgetragen. Also wie bisher auch im dortigen Waldstadion. Die nächsten Heimspiele spielte man dann in Klagenfurt. Dort entstand dann die Hypo Group Arena, in der man schließlich ein Zuhause fand und gegen Austria Wien mit 2:1 gewinnen konnte.

Die Erfolge von SK Austria Kärnten in den ersten drei Jahren waren teilweise gut, teilweise schlecht. Im ersten Jahr ging es unter Trainer Frenkie Schinkel nur auf Platz 9. Insgesamt reichte es nur zu 33 Punkten. Besser lief es im zweiten Bundesliga Jahr unter demselben Trainer. Mit insgesamt 41 Punkten erreichte man einen guten Platz 6. Ein Ergebnis, mit dem man mehr als zufrieden sein konnte. Im Jahr darauf schaffte man es nur auf 15 Punkte. Unter Trainer Joze Prelogar belegte man nur den zehnten Platz. Somit waren es erste holprige Jahre für den Verein in der Bundesliga. Insofern muss sich noch zeigen, inwiefern der Umzug und die Umbenennung tatsächlich von langfristigem Erfolg gekrönt sein werden.